Seit Heinrich VIII. hat die britische Monarchie eine reiche und wechselvolle Geschichte erlebt. Nach Heinrichs VIII. Tod folgten ihm seine Kinder auf den Thron, darunter seine berühmte Tochter Elisabeth I., die eine bedeutende Herrschaftszeit hatte und das Elisabethanische Zeitalter prägte.

Die Stuart-Dynastie folgte auf die Tudors, und mit ihr kam eine Zeit der Konflikte, die schließlich in den englischen Bürgerkrieg mündeten. Dieser endete mit der Hinrichtung von König Karl I. und der kurzzeitigen Abschaffung der Monarchie, gefolgt von der Herrschaft von Oliver Cromwell als Lordprotektor.

Die Monarchie wurde jedoch nach Cromwells Tod restauriert, und die Stuart-Linie setzte ihre Herrschaft fort, bis sie schließlich mit dem kinderlosen Tod von Königin Anne endete. Dies führte zum Aufstieg des Hauses Hannover mit König Georg I., der der erste britische Monarch aus dem Haus Hannover war.

Seitdem haben britische Monarchen eine relative Stabilität erlebt, obwohl es in verschiedenen Perioden politische Herausforderungen gab, wie etwa die Reformakte von 1832 und die Abdankungskrise von König Eduard VIII. 1936. Die Monarchie hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und spielt auch heute noch eine wichtige zeremonielle und repräsentative Rolle im Vereinigten Königreich und den Commonwealth-Reichen.

Der aktuelle König Charles III hat betont, dass er eine aktive Rolle als Monarch spielen möchte, indem er sich in verschiedene Angelegenheiten einbringt und seine Position nutzt, um positive Veränderungen zu bewirken. Er hat sich stark für Bildung und Ausbildung eingesetzt und verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen unterstützt.